Bergkräutertee, insbesondere der griechische Bergtee Malotira, hat viele gesundheitsfördernde Eigenschaften, die seit Jahrhunderten bekannt sind. In diesem Blogbeitrag werden neun positive Effekte vorgestellt, die dieser Tee mit sich bringt.
Osteoporose: Durch den Konsum von Bergkräutertee kann Knochenschwund vorgebeugt und auch vermindert werden. Das liegt mitunter daran, dass der Tee die Produktion von Osteoblasten unterstützt.
Magen-Darm-Beschwerden: Auch klassische Probleme im Magen-Darm-Trakt können mit dem Kräutertee behandelt werden. Gastritis ist nur ein Beispiel, denn das wohltuende Heißgetränk beruhigt die Verdauungsorgane und hat einen entzündungshemmenden Effekt. Darüber hinaus fördert der Tee die Prozesse im Stoffwechsel.
Äußere Wunden: Einige schwören bei äußeren Wunden auf den Hirtentee. Versorge deine Wunde mit einem sterilen Tuch und ein bisschen Bergtee. Er kann antiseptisch wirken und die Wundheilung vorantreiben.
Erkältungskrankheiten: Ein natürliches Hausmittel ist griechischer Bergtee auch bei Erkältungssymptomen. Die antibakteriellen und schleimlösenden Merkmale des Tees sorgen dafür, dass Schnupfen und Husten schneller abklingen.
Depressive Verstimmung und Depression: Der griechische Bergtee kann bewirken, dass der Botenstoff Serotonin für längere Zeit im Gehirn bleibt.
Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS): Der Tee kann den Botenstoff Dopamin, der zum großen Teil für die Aufmerksamkeit zuständig ist, länger im Blut erhalten und so betroffene Menschen natürlicherweise helfen.
Bluthochdruck: Zudem können die Inhaltsstoffe der sogenannten Gliedkräuter (Sideritis) die Blutgefäße weiten und auf diese Weise den Blutdruck regulieren.
Rheumatische Erkrankungen: Ebenfalls bei Rheuma kann der Sideritis Tee einiges bewirken. Die entzündungshemmenden Eigenschaften bezwecken, dass Schmerzen, die mit rheumatischen Krankheiten einhergehen, gelindert werden können. Wickel um die Gelenke anzulegen hat sich ebenso als eine gute Möglichkeit herausgestellt.
Demenz: Auch bei Alzheimer-Demenz behauptet sich der griechische Bergtee. So kann sich der Kräutertee bei täglichem Konsum positiv auf die Gedächtnisfähigkeit auswirken und Schlacken-Ablagerungen im Gehirn reduzieren. Eine aus dem Jahr 2016 durchgeführte Studie konnte ebenfalls die Wirksamkeit der Sideritis Pflanze bestätigen.
Der griechische Bergtee, auch bekannt als Sideritis scardica, ist eine Pflanze, die ebenfalls seit Jahrhunderten in der traditionellen griechischen Medizin eingesetzt wird. Er ist reich an verschiedenen bioaktiven Verbindungen wie Flavonoiden, Mineralstoffen und Spurenelementen sowie Antioxidantien. Insbesondere enthält er jedoch sogenannte Adaptogene, die dem Körper dabei helfen können, Stress zu minimieren und sich an neue Bedingungen anzupassen.
Adaptogene sind Pflanzenstoffe, die dem Körper helfen, sich an Stresssituationen anzupassen. Sie wirken regulierend auf das Hormonsystem, das Immunsystem und das Nervensystem und helfen dem Körper, mit Belastungen umzugehen. Eine der Hauptwirkungen von Adaptogenen ist die Verringerung der Freisetzung von Stresshormonen wie Cortisol, was wiederum zu einer Reduzierung der Stressreaktion im Körper führt. Es wurde auch gezeigt, dass Adaptogene eine positive Wirkung auf die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit haben.
Neben Adaptogenen enthält der griechische Bergtee auch eine Vielzahl von Flavonoiden, die als sekundäre Pflanzenstoffe bekannt sind. Flavonoide haben antioxidative Eigenschaften und können den Körper vor schädlichen Umwelteinflüssen schützen. Sie stärken auch das Immunsystem und verbessern die körpereigenen Abwehrfunktionen.
Mineralstoffe und Spurenelemente wie Kalium und Zink sind ebenfalls in hohen Konzentrationen im griechischen Bergtee enthalten. Kalium ist ein essenzieller Mineralstoff, der für den Elektrolythaushalt der Zellen verantwortlich ist. Es ist auch wichtig für die Übermittlung von Nervenimpulsen und trägt zur Muskelkontraktion bei. Zink ist ein Spurenelement, das für die Gesundheit von Haaren, Haut und Nägeln wichtig ist. Es unterstützt auch das Immunsystem und den Stoffwechsel und kann sogar bei Allergien und Diabetes mellitus helfen.
Schließlich ist der griechische Bergtee auch reich an Antioxidantien, die freie Radikale neutralisieren können. Freie Radikale sind Moleküle, die durch äußere Einflüsse wie UV-Strahlung oder durch körpereigene Stoffwechselprozesse entstehen können und oxidative Schäden im Körper verursachen können. Antioxidantien können helfen, den oxidativen Stress zu verringern und somit die Gesundheit zu fördern.
Insgesamt enthält der griechische Bergtee eine beeindruckende Vielzahl von bioaktiven Verbindungen, die dazu beitragen können, den Körper zu schützen und zu unterstützen. Mit seinen Adaptogenen, Flavonoiden, Mineralstoffen, Spurenelementen und Antioxidantien ist der griechische Bergtee ein wahrhaft vielseitiges und gesundes Getränk.
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